Hypnosetherapie nach Hypnospathie – die seriöse Art zu Hypnotisieren
Hypnose ist so leicht wie natürlich. Jeder Mensch erlebt täglich hypnotische Zustände, beispielsweise beim Aufwachen oder Einschlafen. In diesen veränderten Bewusstseinszuständen, in Trance, findet das hochaktive Unterbewusstsein oft kreative Problemlösungen. Auch die Körperwahrnehmung kann sich verändern. Die Show-Hypnose nutzt diese Fähigkeiten unseres Körpers, um uns Magie-ähnlich zu unterhalten. In Wirklichkeit beruht alles auf wissenschaftlich erklärbaren Mechanismen unserer Bewusstseinslagen. Eine seriöse und ethisch korrekte Hypnose kommt aber ohne die direktive, kommandierende Art aus, die der Show-Hypnose und oft unseriöseren Arten des Hypno-Coachings eigen ist. Dagegen haben viele Menschen eine durchaus gesunde Abwehr. Leider hält diese Skepsis aber auch viele davon ab, Hypnosetherapie für sich zu nutzen. Seriöse Anbieter sind ohne Fachkenntnisse auch schwer zu finden. Daher entwickelte Lars Gutzeit die Methode der Hypnospathie mit entsprechender Zertifizierung für Coaches und Heilpraktiker. Der 1966 in Hamburg geborene Vollzeithypnotiseur und Gründer des Deutschen Hypnoseinstituts beschäftigte sich schon in jungen Jahren mit Hypnose. Dank diverser Seminare, erworbener Heilerlaubnis und den Erfahrungen aus seiner eigenen Hypnosefachpraxis entwickelte er das herkömmliche Hypnosewissen auf der Grundlage der Milton-Erickson-Methode nach und nach so weiter, dass die Technik entstanden ist, die unter dem Markennamen Hypnospathie immer bekannter wird.
Was ist das Besondere an der Hypnospathie?
Hypnospathie ist eine Hypnose-Methode zum Wohle des Klienten. Im Kern geht es darum, dass bei diesem Hypnoseverfahren ausschließlich die Erkenntnisse als Suggestion formuliert werden, die explizit mit dem Klienten-Wissen aus dem Unterbewusstsein und dem bewussten Verstehen zuvor in mittlerer Trance erarbeitet wurden. Im analytischen Bereich wird in der Hypnospathie meist mit dem nondirektiven Nautilius-Code gearbeitet, bei dem alles Wissen und die Lösung allein vom Klienten gefunden werden. Der Hypnotiseur ist hier der Mediator und nimmt sich nahezu ganz aus dem Einflussbereich, den ein herkömmlicher Hypnotiseur sonst hätte, heraus. Die Lösungsfindung und Verankerung basiert auf dem vom Klienten unterbewusst und bewusst Erkannten und Verstandenen und bleibt somit absolut seriös und ist nicht Meinungsbild verändernd. Vielen klassischen Therapeuten – aber auch Coaches – fällt es schwer, sich bei der Lösungsfindung ganz draußen zu lassen. Aber genau durch dieses „Draußenbleiben“ ist die Hypnospathie oft schon nach wenigen Sitzungen erfolgreich.
Grundsätze der Hypnospathie und des Nautilus-Code
Einige der wichtigen Grundsätze bei dem Hypnoseverfahren der Hypnospathie sind:
- Der Hypnotiseur ist der Mediator zwischen dem Unterbewussten und dem Bewussten. Alle Wahrheiten für den Klienten entstehen somit ausschließlich beim Klienten.
- Der Klient geht freiwillig in seine Trance, also ohne Show-Effekte und ohne machtvolles Gehabe des Hypnotiseurs. Der Klient findet mit verbaler Unterstützung das richtige Trance-Level für den jeweiligen Tag. Der übliche, angestrebte Trance-Tiefgang liegt im mittleren Bereich, so dass der Klient seinen Sitzungsverlauf mitbekommt und typischerweise erinnern kann.
- Der Hypnotiseur ist stets an schnellen und dauerhaften Erfolgen interessiert. Dieser Anspruch sichert eine hohe Weiterempfehlungsquote und macht Spaß.
Zu allen Ethikgrundsätzen -> hier klicken
Dabei wird im analytischen Bereich meist mit dem von Lars Gutzeit entwickelten nondirektiven Nautilus-Code gearbeitet.
In nur vier einfachen Schritten gelingt es mit diesem Hypnose-Protokoll, eine dauerhaft funktionierende Lösung für die Klienten zu finden. Diese wird auf unterbewusster und bewusster Ebene verstanden, verankert und kann so gut umgesetzt werden. Die Lösungen sind in der Regel von Dauer, denn sie entsprechen voll und ganz den Wünschen und Möglichkeiten der Klienten.
Wo und wie wird Hypnospathie praktisch eingesetzt?
In Deutschland haben sich bereits viele Hypnotiseure, die nach den hypnospathischen Grundsätzen arbeiten, in das Verzeichnis der Hypnospathie eingetragen. Der Begriff Hypnospathie ist europaweit markenrechtlich geschützt und wird durch das Deutsche Hypnoseinstitut verwaltet.
Für wen und zur Lösung welcher Probleme kann Hypnospathie eingesetzt werden?
Hypnose-Coaching und speziell die Hypnospathie können bei vielen Themen helfen. Grundsätzlich ist jeder Mensch fähig, Trance-Zustände zu erleben, wie sie in der Hypnospathie angewendet werden. Auch und gerade Kinder und Jugendliche erreichen mit der Hypnospathie erstaunlich schnell ihre Ziele. Sogar Menschen, die der Hypnose gegenüber sehr kritisch waren oder schlechte Erfahrungen mit anderen Hypnose-Methoden gemacht haben, können sich leicht auf die Hypnospathie einlassen, da sie hier immer die Kontrolle behalten und sich an den Inhalt ihrer Hypnose-Sitzungen erinnern können.
Häufige Themen sind Raucher-Entwöhnungen, gesundes Abnehmen, Liebeskummer, Selbstbewusstsein oder Konzentration steigern. Im Prinzip kann die Hypnospathie bei jedem Thema, „das im Kopf beginnt“, eingesetzt werden. Besonders bei sehr anstrengenden Themen wie Ängsten, Phobien oder Traumata, Störungen der Sexualität, Zwängen oder Blockaden bietet die Hypnospathie einen sanften Weg.
Wie werde ich Hypnospath oder Hypnospathin?
Die Hypnose nach Hypnospathie und der Nautilus-Code werden derzeit exklusiv beim Deutschen Hypnoseinstitut DHI geschult.
Das Deutsche Hypnoseinstitut ist das erste Hypnoseausbildungsinstitut, das ausschließlich durch seine Hypnoseausbildungen berufsvorbereitend anerkannt ist. Die Ausbildungen sind staatlich anerkannt, um z.B. Heilpraktikern die Möglichkeit zu geben, in der GeBüH mit z.B. PKV1-Gebührensätzen über die Krankenkassen abzurechnen. Darüber hinaus sind die Ausbildungen für viele staatliche Förderungen zugelassen.
Im Rahmen der DHI-Ausbildung lernen die Teilnehmer das Hypnotisieren von Anfang an mit vielen Übungen für z.B. Hypnocoaching, Hypnotherapie, systemische Hypnose, klinische Hypnose und medizinische Hypnose.